Nach dem Zweiten Weltkrieg war Österreich, wie auch Deutschland, in vier Besatzungszonen aufgeteilt. Mit Unterzeichnung des Staatsvertrages vom 15. Mai 1955 und dessen Inkrafttreten am 27. Juli 1955 erlangte Österreichs „Zweite Republik“ ihre volle Souveränität zurück.
Der „Staatsvertrag betreffend die Wied erherstellung eines unabhängigen und demokratischen Österreich, gegeben zu Wien am 15. Mai 1955″) wurde im Schloss Belvedere zwischen den alliierten Besatzungsmächten und der österreichischen Regierung unterzeichnet.
Mit der Unterzeichnung des Staatsvertrages bekannte sich Österreich zur Neutralität, die alliierten Truppen verließen das Land.
Mehrere internationale Organisationen haben seitdem Österreichs Hauptstadt Wien als ihren Sitz gewählt. 1979 wurde das Vienna International Centre („UNO-City“) als dritter ständiger Amtssitz der Vereinten Nationen eröffnet.