Mailänder Scala, Metropolitan Opera, Carnegie Hall, Wiener Musikverein – Toscanini dirigierte in den großen Häusern der Welt und galt als der größte Dirigent seiner Zeit.
Arturo Toscanini wurde am 25. März 1867 in Parma, Italien, geboren. Er studierte Cello, beschloss aber 1885 Dirigent zu werden. Seine erste Anstellung erhielt er 1895 in Turin. 1896 dirigierte er die Uraufführung der Oper „La Bohème“ von Giacomo Puccini. 1898 ging Toscanini an die Mailänder Scala. Viele Konzerte gab er auch mit den Wiener Philharmonikern.
Große Erfolge feierte Toscanini in Übersee, so wurde das US-amerikanische Rundfunkorchester NBC Symphony Orchestra speziell für ihn gegründet.
Sein letztes öffentliches Konzert dirigierte Arturo Toscanini am 4. April 1954 in der Carnegie Hall in New York, ein denkwürdiges Konzert, hatte Toscanini doch einen minutenlangen Blackout.
Toscanini starb am 16. Januar 1957 in New York.