Am 14. Dezember 1900 hält der deutsche Physiker Max Planck (*23. April 1858, †4. Oktober 1947) vor der Physikalischen Gesellschaft in Berlin einen Vortrag, der in die Geschichte eingehen sollte. Er veröffentlicht an jenem Tag seine Einsichten in das Strahlengesetz. Demzufolge wird Energie von einem Körper nicht kontinuierlich, sondern in Sprüngen abgegeben wird, in den dann sogenannten Quanten.
Dieser Vortrag gilt als die Geburtsstunde der Quantenphysik. Eine wissenschaftliche Leistung, für die Planck 1918 den Nobelpreis für Physik erhält („als Anerkennung des Verdienstes, den er sich durch seine Quantentheorie um die Entwicklung der Physik erworben hat“).