5 Mark 1902-1907 Deutsches Kaiserreich Baden Großherzog Friedrich I. Jaeger-Nr. 33
Großherzogtum Baden 5 Mark Silbermünze 1902-1907 Friedrich I.
- Jaeger-Nr. 33
- 900er Silber
Friedrich I. war von 1856 bis 1907 Großherzog von Baden. Er war der zweite Sohn des Großherzogs Leopold von Baden. Da sein Bruder Ludwig II. unheilbar krank war, übernahm er nach dem Tod seines Vaters die Regentschaft. Er galt als sehr liberal und führte zahlreiche Reformen durch, unter anderem wurde unter ihm die bürgerliche Eheschließung wieder ermöglicht, mehrere Jahre bevor dies auch in anderen Regionen möglich wurde.
Er förderte auch die Industrie, indem er die Wasserwege und das Eisenbahnnetz den Anforderungen der Industrialisierung entsprechend ausbauen ließ. So legte er schon früh den Grundstein für den wirtschaftlichen Wohlstand im Südwesten Deutschlands. Daneben galt er auch als Förderer der Kunst und Wissenschaft. So gründete die Großherzoglich-Badischen Kunstschule in Karlsruhe (heute: Staatliche Akademie der Bildenden Künste) und verlieh der Technischen Hochschule Karlsruhe seinen Namen. Außerdem schuf er auf der Insel Mainau, die bis 1918 im Eigentum des badischen Fürstenhauses war, mit den zahlreichen von seinen Reisen mitgebrachten exotischen Pflanzen die Basis für den heute noch existierenden Park.
Seit 1871 gehörte das Großherzogtum Baden als Bundesstaat zum deutschen Kaiserreich. Alle Münzen wurden in der eigenen Prägestätte in Karlsruhe ("G") geprägt.
Ein Muss für jeden Kaiserreich-Sammler!
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