Einen Monat lang war die Welt im Sommer 2006 zu Gast in Deutschland – ein Monat, welcher aufgrund der begeisternden und friedfertigen Stimmung rund um die Spiele als „Sommermärchen“ in die Geschichte einging. Ganz Deutschland wurde zur Fan-Meile, Millionen Fußball-Begeisterte aller Nationen feierten ausgelassen miteinander.
Am 9. Juli 2006 endete die Fußball-Weltmeisterschaft mit dem Finalspiel zwischen Italien und Frankreich. Italien entschied die Partie nach Elfmeterschießen mit 5:3 für sich und war somit zum vierten Mal nach 1934, 1938 und 1982 Fußball-Weltmeister der Männer. Das Spiel um den dritten Platz hatten einen Tag zuvor Deutschland und Portugal bestritten. Die deutsche Mannschaft siegte mit 3:1.