Niemand ahnte sein Alter, bis einer der ältesten Bäume der Welt am 7. August 1964 gefällt wurde.
Fast 5000 Jahre wuchs die Langlebige Kiefer (Pinus longaeva) am Wheeler Peak, Nevada (USA) – dann fällte ein Student (der spätere Professor für Geologie Donald Rusk Currey) für eine Studie der US-Forstbehörde am 7. August 1964 den Baum.
Erst bei Auszählung der Jahresringe wurde erkannt, dass der Prometheus genannte Baum (auch WPN-114) ein Mindestalter von 4844 Jahren erreicht hatte.
Die in Deutschland am häufigsten anzutreffende Kiefernart, die Waldkiefer (Pinus sylvestris), wird bis zu 600 Jahre alt.
Die Kiefer ist eine der in Deutschland meistverbreiteten Baumarten überhaupt, ihre Bedeutung (auch für die Baumwirtschaft) unterstreicht die goldene 20 Euro-Goldmünze mit dem Motiv „Kiefer“, die im Jahr 2013 im Rahmen der BRD Gold-Serie „Deutscher Wald“ ausgegeben worden war.