Clara Zetkin, geb. Eißner (*5. Juli 1857, †20. Juni 1933) war eine einflussreiche deutsche Sozialisten und Frauenrechtlerin. Wegen der Repressionen durch das Sozialistengesetz (in Kraft 1878-1890) ging sie 1882 ins Exil (erst Zürich, dann Paris).
Nach der Rückkehr gehörte sie mit ihrer engen Vertrauten Rosa Luxemburg wortführend zum revolutionären linken Flügel der SPD. Zetkin war 1891-1917 Herausgeberin der SPD-Frauenzeitung „Die Gleichheit“. Ab Gründung 1919 war sie Mitglied der KPD (1920 bis 1933 als Reichstagsabgeordnete). 1933 ging sie ins Exil in die Sowjetunion.