Am Ostermontag des Jahres 1842, dem 28. März, fand das erste Konzert der Wiener Philharmoniker statt. Begründet wurde das weltberühmte Orchester von Hofkapellmeister Otto Nicolai (*1810, †1849), der zudem ein berühmter Komponist war (sein bekanntestes Werk ist die Oper „Die lustigen Weiber von Windsor“).
Die Wiener Philharmoniker gelten heute als eines der besten Orchester der Welt und arbeiteten mit den berühmtesten Dirigenten zusammen (z.B. Richard Strauss, Arturo Toscanini, Wilhelm Furtwängler, Karl Böhm, Leonard Bernstein, Herbert von Karajan).
Österreichs Anlagemünzen sind nach dem Orchester benannt.
Der Philharmoniker in Gold wurde erstmals 1989 geprägt (zunächst in der Währung Schilling, dann in Euro). Beinahe 20 Jahre später erschien im Jahr 2008 mit dem Wiener Philharmoniker in Silber eine Silber-Anlagemünze mit dem Nominal Euro (der Nominalwert des Silber-Philharmoniker beträgt 1,50 Euro). Mit dem Prägejahr 2016 erschien der Philharmoniker auch erstmals in Platin.
Die Wertseite sowohl der Gold- als auch der Platin- und Silbermünzen zeigt die Orgel im goldenen Saal des Wiener Musikvereins. Auf der Rückseite symbolisieren verschiedene Instrumente das weltberühmte Orchester.