Der Franzose Pierre de Coubertin (*1. Januar 1863, †2. September 1937) gilt als „Vater der Olympischen Spiele der Neuzeit“.
Im Jahr 393 nach Christus waren die Olympischen Spiele der Antike verboten worden. Angeregt durch bedeutende archäologische Ausgrabungen im griechischen Olympia regte de Coubertin ab 1880 moderne Olympische Spiele an, um durch Sport zum Frieden und zur Völkerverständigung beizutragen.
Die ersten Spiele der Neuzeit fanden vom 6. April bis zum 15. April 1896 in Athen statt. 1913 entwarf de Coubertin die olympischen Ringe, die ab 1920 Symbol der Olympischen Spiele wurden.