Die Geschichte des Bildes „Adele Bloch-Bauer I“, genannt die „Goldene Adele“, ist ein Stoff für kontroverse Betrachtungen und für spannende Spielfilme (jüngst kam „Die Frau in Gold“ ins Kino, Helen Mirren brilliert in der Rolle der Erbin des Bildes).
Ohne Zweifel ist es eines der faszinierendsten Werke von Gustav Klimt (*1862, †1918) und des österreichischen Jugendstils.
Am 19. Juni 2006 wurde in der Presse publik, dass das Werk für 135 Millionen US-Dollar an einen amerikanischen Unternehmer verkauft wurde. Seitdem kann es in der Neuen Galerie in Manhattan, einem Museum, das vor allem deutsche und österreichische Kunst des frühen 20. Jahrhunderts zeigt, bewundert werden.
Als Münzmotiv sorgte die „Goldene Adele“ im Jahr 2012 für Furore. Österreich widmete dem herrlichen Gemälde die erste von fünf Goldmünzen der Serie „Klimt und die Frauen“.