Nach einer Regentschaft von nur rund 2 Jahren stirbt der sächsische König Georg (*1832, †1904) am 15. Oktober 1904 an der Grippe. Er wird in der Wettiner-Gruft der Katholischen Hofkirche in Dresden bestattet. Sein ältester Sohn wird als Friedrich August III. (*1868, †1932) am 15. Oktober 1904 letzter König von Sachsen.
Friedrich August III. (*25. Mai 1865, †18. Februar 1932) war der letzte König des Königreiches Sachsen, er herrschte von Oktober 1904 bis November 1918. Am 13. November 1918 dankte er im Zuge der Revolution in Deutschland ab. Mit Friedrich August III. endet die seit 1089 kontinuierliche Herrschaftsausübung des Hauses Wettin in Sachsen. Der häufig angeführte Ausspruch des Monarchen „Macht doch Eiern Dreck alleene!“ gilt als historisch nicht gesichert.
Als er im Februar 1932 verstirbt, wird sein Leichnam unter großer Teilnahme von über 500.000 Menschen in der Wettiner-Gruft der Katholischen Hofkirche in Dresden beigesetzt.