Seit rund 150 Jahren begeistert ein Buch wie kein anderes Kinder und Erwachsene auf der ganzen Welt: Wilhelm Busch und seine Lausbubengeschichten von Max und Moritz! Bis heute wurde es bereits in 300 Sprachen und Dialekte übersetzt! Den Anfang dieser Lausbubengeschichte ist weltbekannt:
„Ach, was muß man oft von bösen
Kindern hören oder lesen!
Wie zum Beispiel hier von diesen,
welche Max und Moritz hießen;“
Der Autor, Wilhelm Busch, wurde am 15. April 1832 in Wiedensahl westlich von Hannover geboren. Als Humorist ersten Ranges sollte er in die deutsche Literaturgeschichte einziehen! Seine derbe-lustigen Satiren und einmaligen Knittelverse haben bis heute nichts von ihrer Anziehungskraft verloren. In Deutschland sind Wilhelm Buschs Werke wohl das am meisten anzutreffende Buch nach der Bibel.
Gleich mit einer seiner ersten veröffentlichten Bildergeschichten schuf er sein populärstes Werk: „Max und Moritz – Eine Bubengeschichte in sieben Streichen“, erschienen 1865, in der sich neben den beiden Lausbuben so unvergessliche Figuren wie die Witwe Bolte, der Schneidermeister Böck oder der Lehrer Lämpel finden. Wilhelm Busch starb am 9. Januar 1908 an Herzversagen.