Mit 256 Studenten und 52 Lehrenden begann am 10. Oktober 1810 das erste Semester an der neu gegründeten Berliner Universität (Alma Mater Berolinensis).
Sie war, auf Initiative des liberalen preußischen Bildungsreformers und Sprachwissenschaftlers Wilhelm von Humboldt, vom preußischen König Friedrich Wilhelm III. gegründet worden (ihm zu Ehren hieß sie von 1828 bis 1946 Friedrich-Wilhelms-Universität).
Wesentliche Impulse zur Universitätsgründung gingen von bedeutenden Wissenschaftlern der Zeit aus, vor allem von dem Philosophen Johann Gottlieb Fichte und dem Theologen Friedrich Schleiermacher.