Der sogenannte „Brüning-Taler“ ist die einzige 4 Pfennig-Münze der deutschen Geldgeschichte.
Ausgabegrund war die schlechte wirtschaftliche Lage, die Reichskanzler Heinrich Brüning versuchte durch einen harten Sparkurs zu verbessern. Die 4 Pfennig-Münze sollte das Preisbewusstsein ändern und eine Senkung der Preise durch die Händler herbeiführen. Doch die ungewöhnliche Münze erntete nur Spott: Brüning-Taler oder Armer Heinrich wurde sie genannt und nicht angenommen.
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- Wertseite des „Brüning-Talers“
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- Weimarer Republik 4 Reichspfennig 1932, Cu, 5g, Ø 24mm, ss/vz, Prägestätten ADEFGJ, Jaeger-Nummer 315
Am 1. Oktober 1933 wurde die ungeliebte Münze für ungültig erklärt. Heute gehört der Brüning-Taler zu den großen Highlights des Sammelgebietes „Deutschland“ – keine Sammlung ist vollständig ohne ihn.
